INPP®- THERAPIE

Mit der INPP®-Therapie hat Mia eine Alternative gefunden, die ihr hilft

  • nicht mehr so zappelig und unruhig zu sein
  • sich besser konzentrieren zu können
  • sich sportlich zu verbessern
  • bessere Noten in der Schule zu erzielen
  • über ein besseres Gleichgewicht zu verfügen und koordinierter zu sein

Mia wirkt auf den ersten Blick unruhig und kann sich nicht lange konzentrieren. Und dennoch: Bei dem, woran Sie interessiert ist, zeigt sie gute Leistungen und lernt auch viel. Letzte Woche erst hat sie zum Beispiel Ihrer Mutter vorgerechnet, dass ihr Handyvertrag im Schnitt zu teuer ist. Aber wie kann das sein? Dass sie klug ist und eine andere Form der Wahrnehmung hat, stellten glücklicher Weise Fachleute schnell fest. Ihre Eltern wogen verschiedene Methoden zur Behandlung der Konzentrationsstörung ab. Die INPP®-Methode sollte die Lösung sein.

Unten auf der Seite finden Sie unsere Broschüre und den Fragebogen.

INPP®-Therapie – Definition und Geschichte

INPP® ist die Abkürzung für „The Institut of Neuro-Physiological Psychology“, ansässig in Chester/England. Schon vor über 40 Jahren wurden hier, unter der Leitung von Dr. Peter Blythe (bis 2001) und Sally Goddard Blythe (ab 2001), die Auswirkungen frühester Störungen in der Entwicklung des Zentralen Nervensystems auf die weitere kindliche Entwicklung erforscht. Dabei werden vor allem folgende Bereiche untersucht:

  • Bewegung (Motorik)
  • Wahrnehmung (Sensorik)
  • Verhalten
  • Lernen

Die Untersuchungen ergaben, dass überdauernde Restreaktionen frühkindlicher Reflexe mitverantwortlich sind für Entwicklungsauffälligkeiten in oben genannten Bereichen.

Die INPP®-Therapie gibt Mias Gehirn eine zweite Chance

Mit der INPP®-Therapie hat das Institut für Neuro-Physiologische Psychologie (INPP) eine Methode zur Förderung der neuromotorischen Entwicklung erarbeitet. Sie basiert auf der Beobachtung, dass frühkindliche Reflexe unter Umständen überdauern können. Die INPP®-Methode, zur nachträglichen Ausreifung und Hemmung Mias frühkindlicher Reflexe, besteht aus spezifischen Bewegungsübungen. Diese werden über ein bis anderthalb Jahre täglich nach qualifizierter Anleitung und regelmäßiger Supervision von ihr zu Hause für 5-10 Minuten durchgeführt. Zunächst einmal muss jedoch erfasst werden, ob die bestehenden Auffälligkeiten von Mia durch eine neuropsychologische Ausreifungsstörung begründet werden können.

INPP®-Test – Anamnese, Befundung, individuelle INPP®-Therapie

Auf der Suche nach den Wurzeln: Ein ausführliches Beratungs- und Anamnesegespräch über die Zeit im Mutterleib und Geburtsverlauf sowie weitere Besonderheiten in der kindlichen Entwicklung der ersten Lebensmonate sind Mias INPP®-Test vorausgeschaltet. Zentrale Frage, die von unseren INPP® Therapeuten immer zuvor geklärt werden muss, ist folgende:

An welcher Stelle gab es Unregelmäßigkeiten, die eine Hemmung der frühkindlichen Reflexe unterbunden haben und diese überdauern ließen?

Ergibt sich aus der Anamnese ein Verdacht, graben wir tiefer. Wir führen eine umfangreiche Befunderhebung durch, die folgende Bereiche umfasst:

  • Grobmotorik und Gleichgewicht
  • Feinmotorik
  • Vorhandensein von Resten frühkindlicher Reflexe
  • Fehlen von Halte- und Stellreaktionen
  • Entwicklung der Seitigkeit
  • Augen-Hand-Koordination
  • Augenmuskelmotorik
  • Visuelle und auditive Wahrnehmung

Aus unseren Ergebnissen formen wir für Mia oder für jedes andere Kind eine ganz individuelle INPP®  Therapie.

Alle 8 Wochen sehen wir Mia im FIDD und überprüfen Ihre Übungen und Fortschritte

Mia führt ihr Übungsprogramm täglich und mit viel Spaß durch. Um sie weiterhin umfassend zu betreuen, kommt sie regelmäßig, ca. alle 8 Wochen, zu uns ins FIDD. Gemeinsam schauen Mia und Ihre INPP®-Therapeutin ihre Erfolge an, passen einzelne Übungen an oder ergänzen das Programm durch weitere. Die gute Nachricht für Sie: Medikamente sind bei der INPP®-Therapie nicht nötig.

Möchten Sie mehr zur INPP®-Therapie erfahren? Dann werfen Sie einen Blick in unsere Broschüre „Es ist nicht alles Kopfsache“, die Sie im Institut gerne im Original erhalten. Weitere erste Anhaltspunkte liefert auch der INPP Anamnesebogen. Kontaktieren Sie uns gerne persönlich unter 0212 – 2335511 oder über unser Kontaktformular. Wir beraten Sie gern.

Häufig gestellte Fragen (FAQs):

INPP®-Therapie – was ist das überhaupt?

INPP ist die Abkürzung für „The Institut of Neuro-Physiological Psychology“, und stammt aus Chester/England. Schon vor über 40 Jahren wurden hier von Dr. Peter Blythe (bis 2001) und Sally Goddard Blythe (ab 2001) untersucht, welche Auswirkungen früheste Störungen in der Entwicklung des Zentralen Nervensystems auf die weitere kindliche Entwicklung haben. Er und sein Team stellten fest, dass die primitiven Reflexe überdauern können und entwickelten ein Interventionsprogramm. Die INPP®-Therapie setzt genau dort an. Die INPP®-Methode, zur nachträglichen Ausreifung und Hemmung frühkindlicher Reflexe, besteht aus spezifischen Bewegungsübungen, die typischerweise im Babyalter unbewusst gemacht werden. Diese werden über 12-18 Monate hinweg täglich ca. 5-10 Minuten durchgeführt. Nach 8 Wochen werden die Fortschritte durch den INPP Therapeuten überprüft und die Übungen entsprechend angepasst oder erweitert.

Was ist an überdauernden frühkindlichen Reflexen so besonders?

Betroffene Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene werden in allen Lebensbereichen durch das Fortbestehen der frühkindlichen Reflexe negativ beeinflusst. Dabei können unter anderem folgende Bereiche betroffen sein:

• Konzentration und Aufmerksamkeitssteuerung,
• alle Bereiche des Lernens
• die Emotionalität

Wie hilft die INPP®-Methode dabei, frühkindliche Reflexe zu überwinden?

Die INPP®-Therapie reift die überdauernden frühkindlichen Reflexe aus und hemmt sie. Durch spezielle und individuell vom INPP®-Therapeuten angepasste Übungen wird willentlich gesteuerter Motorik neuer Raum gegeben, um sich zu entwickeln.

Was bedeutet es konkret, wenn ein frühkindlicher Reflex noch aktiv ist?

 

Mit fortschreitender Entwicklung unseres Gehirns verschwindet z.B. die Gruppe der Greifreflexe und wir lernen unsere Hände als feinmotorische Werkzeuge zu gebrauchen. Sie werden gehemmt und eine weiterführende, willentlich gesteuerte Motorik hat Platz zur Ausreifung.

Tritt jedoch der Fall ein, dass diese primitiven Reflexe überdauern, haben sie nachweislich Einfluss auf die weiteren Entwicklungsschritte. Das effiziente Halten eines Stiftes macht sichtbar, was passiert, wenn frühkindliche Reflexe überdauern. Betroffene klagen über Schmerzen in der Hand beim schreiben. Die INPP®-Therapie setzt hier an und gibt dem Gehirn der betroffenen Personen eine zweite Chance. Die Ausreifung und Hemmung der frühkindlichen Reflexe soll Platz für neue und weiterführende Entwicklungsschritte schaffen.

Diesen Prozess und die Auswirkungen, die nur ein INPP®-Therapeut erkennt, macht der INPP®-Test sichtbar. Bis zum Schuleintritt fallen die anhaltenden primitiven Reflexe oft nicht auf. Es kann auch der Fall eintreten, dass die frühkindlichen Reflexe in Gänze unentdeckt bleiben. Auch Jugendliche und Erwachsene können frühkindliche Bewegungsmuster zeigen, die Einfluss auf

  • Gleichgewicht
  • Körperwahrnehmung
  • Grob- und Feinmotorik
  • Stimmungen
  • Ängste
  • Konzentration
  • Nervensystem

sowie alle Facetten sonstiger Lern- und Leistungsprobleme haben.

Durch die INPP®-Therapie kann eine nachträgliche Hemmung dieser Reflexe stattfinden, die zu einer erheblich höheren Lebensqualität beiträgt.

Wie sieht die Behandlung mit der INPP®-Therapie aus?

Werden frühkindliche Bewegungsmuster als mitverantwortlich für vorhandene Schwierigkeiten gemacht, lassen wir die Betroffenen diese frühkindlichen Bewegungsmuster einfach nachmachen. Das Gehirn erhält mittels INPP®-Methode ein „Update“ bzw. eine zweite Chance zur Nachreifung.

Warum kann die INPP®-Therapie auch die richtige Behandlung für Ihr Kind sein?

Unser pädagogisches Team im FIDD wird in der Regel kontaktiert, weil es Lern- und /oder Konzentrationsschwierigkeiten gibt. Der Verdacht reicht bei den Eltern von Dyskalkulie bis Lese-/Rechtschreibschwäche. Immer wieder stellen wir nach einer ausführlichen Anamnese fest, dass es neben dem schon geschilderten Problem noch weitere gibt. Durch die INPP®-Methode stabilisiert sich Ihr Kind in einem ganz anderen Rahmen als herkömmliche Therapien es im Regelfall vermögen.

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Möchten Sie mehr dazu erfahren? Dann werfen Sie einen Blick in unsere Broschüre, die Sie im Institut gerne im Original erhalten. Weitere erste Anhaltspunkte liefert auch der Fragebogen für Kinder. Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne persönlich.

Interesse an meiner Broschüre?

Wer mag, kann das handliche Heft direkt bei uns im FIDD erhalten.

Anamnesebogen

Frühkindliche Reflexe jetzt erkennen:

Machen Sie den kostenlosen Online-Check und erfahren Sie vorab mehr über die Reflexintegration Ihres Kindes.

Um den gesamten Fragebogen zu bearbeiten, benötigen Sie vermutlich 60 Minuten Zeit. Hilfreich ist es, wenn Sie das gelbe Untersuchungsheft bereitlegen. Der Fragebogen arbeitet mit ja /nein Antworten. Manches Mal werden Sie es vielleicht schwierig finden mit ja oder nein zu antworten. Sie können Fragen auslassen. Die Aussagefähigkeit wird dadurch aber ungenauer. Bitte nehmen Sie die Antwort, die eher stimmt.

Am Ende des Fragebogens haben Sie die Möglichkeit, all das aufzuschreiben, was der Fragebogen nicht abgedeckt hat.

Möchten Sie, dass wir Sie telefonisch kontaktieren? Dann hinterlassen Sie bitte einfach Ihre Telefon- oder Mobilfunknummer. Wir melden uns dann bei Ihnen.

Ihre E-Mail-Adresse:

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