Frühkindliche Reflexe entwickeln sich ab der 5. Schwangerschaftswoche und treiben die motorische Entwicklung im Mutterleib voran. Sie werden während des natürlichen Geburtsvorgangs vollständig aktiviert. Oftmals finden sich Indikatoren für Abweichungen schon in der Schwangerschaft.

Unter der normalen Geburt arbeiten Mutter und Baby als Partner zusammen. Die Wehentätigkeit regt die Reflexaktivität an. Die Reflexe sorgen dafür, dass das Baby sich richtig Durch den Geburtskanal bewegt. Arbeiten die Reflexe nicht richtig, kommt es oft zu Schwierigkeiten unter der Geburt.

Unter der normalen Geburt arbeiten Mutter und Baby als Partner zusammen. Die Wehentätigkeit regt die Reflexaktivität an. Die Reflexe sorgen dafür, dass das Baby sich richtig Durch den Geburtskanal bewegt. Arbeiten die Reflexe nicht richtig, kommt es oft zu Schwierigkeiten unter der Geburt.

Als Grobmotorik werden die Bewegungsfunktionen des Körpers bezeichnet, die der Gesamtbewegung dienen, also das Kopfheben, das Greifen, das Krabbeln, das Laufen, das Gehen oder auch das Springen. Als Feinmotorik bezeichnet man gezielte und koordinierte Bewegung, die vor allem in der Handgeschicklichkeit zum Ausdruck kommt, wobei auch all jene Koordinationsprozesse dazu gehören, die die Muskeln des Mundes, der Augen und des Gesichtes einbeziehen oder die Zielgenauigkeit und exakte Einzelbewegungen eines Körperteiles ausmachen. Der Handgeschicklichkeit werden verschiedene Teilbereiche zugeordnet: Hand- und Fingerkraft, Hand- und Fingergeschicklichkeit sowie die Auge-Hand-Koordination.

Mögliche Restreflexe haben auch Auswirkungen auf das Immunsystem, weil das Gesamtsystem unter Stress steht. Daher lassen Auffälligkeiten in diesem Bereich auch Rückschlüsse über Restaktivitäten der Babyreflexe vermuten.

Die unwillkürliche automatische Restmuskelreaktion eines noch aktiven Reflexes hat Einfluss auf verschiedene Körperbereiche. Das kann sich auch auf die Haltung und bevorzugte Positionen Ihres Kindes auswirken.

Gefühle werden auch von Signalen des parasympathischen und sympathischen Nervensystems gesteuert. Das wiederum geschieht über Sinneswahrnehmungen. Sinneseindrücke werden bei jedem Menschen durch andere Auslöser stärker oder schwächer aktiviert. Ist Ihr Kind zum Beispiel geräuschempfindlicher als ein anderes, wirkt sich das auf die körperliche Reaktion dieser Wahrnehmung aus. Körperliche Reaktionen sind zum Beispiel Bauchschmerzen oder eine höhere Adrenalin - und Cortisol - Konzentration im Blut.

Verhalten kann auf Lernerfahrungen und Durch belohnende und bestrafende Signale aus der Umwelt überlernt sein. Manches Verhalten hat aber auch seine Ursache in körperlichen Reaktionen.

Auch wenn Ihr Kind noch nicht in der Schule ist, lies bitte trotzdem alle Fragen durch. Vermutlich können Sie einige Fragen dieses Abschnitts doch beantworten, die anderen lassen Sie unbeantwortet.